Wald und Feld

Bauvorhaben

Ein Stall, unser langersehntes Treibhaus, eingezäunte Weiden und ein Parkplatz für unsere Gäste:

Das waren unsere Bauten in der 1. Hälfte 2019.

Von Herbie

Stall

Als Erstes haben wir mit der grossen Hilfe von Freiwilligen und dem damaligen Interessenten und heutigen Gruppenmitglied Esteban einen kombinierten Esel- und Schafstall erstellt. Zum grössten Teil haben wir dafür Holzabfälle aus einer Sägerei verwendet.

 

Treibhaus

Als nächstes haben wir uns an die Verwirklichung eines lang gehegten Traumes gemacht, und ein Treibhaus erstellt. Durch einen Glücksfall sind wir in Limoux auf eine verlassene Gärtnerei gestossen und konnten dort eine grössere Menge Fenster mit Metallrahmen erwerben. Ein grosser Teil der Fenster war jedoch defekt. So hab ich begonnen die guten Gläser abzumontiern und damit zerbrochene Scheiben zu ersetzen. Neben einer grossen Menge Fensterkitt hat das auch relativ viel Zeit beansprucht. Im selben Zeitraum haben wieder einmal unsere guten Freunde Fran und Elena bei uns vorbei geschaut. Es hat wenig Überzeugungsarbeit gebraucht und die beiden haben schnell mit der Erstellung der Holzkonstruktion und der Montage der Fenster begonnen. Auf der Südseite haben wir dann ein Gestell aus Paletten für die Pflanzkisten erstellt, und auf der Nordseite ein Frühbeet mit Tomaten, Auberginen und Pepperonie sowie Basilikum. Die ersten Tomaten haben wir unterdessen schon genossen. Gegen Ende des Bauvorhaben ist ein weiterer Freiwilliger aus der Schweiz zu uns gekommen und hat sich bereit erklärt in das steile Bord zum Treibhaus eine Treppe zu bauen. (Danke Thomas, sie ist perfekt)

 

Zäune

Ja und dann kam im Laufe des Frühlings kam ein Problem auf uns zu. Wir hatten unsere Schafe mit sogenannten Flexinetzen umzäunt. Leider passierten immer wieder Unfälle. Es haben sich zwei Feldhasen im Netz verfangen und sind verendet. Dazu kam es fünf Mal zu Verwicklungen von Jungtieren. Viermal konnten wir die Tiere befreien, eines aber, unser einziges weisses, ist gestorben.

So haben wir uns nach einer Alterbative umgeschaut. Bald wurden wir rätig, dass ein stabiler Eisengitterzaun die einzige Lösung ist. Dank dem einem privaten Finanzierungsangebot konntern wir schnell an Arbeit gehen. Jetzt sind die Schafe seit drei Wochen in der Weide mit dem neuen Zaun und es ist noch nie etwas passiert, Im Moment bin dran noch eine andere Weide auf dies Art zu umzäunen.

 

Parkplatz

Als weiteres Bauvorhaben haben wir den Parkplatz vollendet. Unser Nachbar Bruno hat uns den Aushub gemacht und den Kies verteilt. Den Aushub haben wir benützt um die Gräben in der Strasse zur Quelle aufzufüllen. Als Unterlage haben wir grobkörnigen Kies (etwa faustgrosse Steine) eingelegt und mit einer schweren Vibrationswalze eingedrückt. Im Anschluss kam eine Lage mit lehmhaltigen und feinerem Kies zur Anwendung. Im Moment ist es so, dass nur ein kleiner Teil wirklich Parkplatz isr. Der grössere Teil dient als Lager für die abzutransportierenden Heuballen



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